Enthärtungsanlagen (Ionentauscher) kommen immer dann zum Einsatz, wenn eine zu hohe Wasserhärte die angeschlossenen wasserführenden Systeme und Prozesse durch potentielle Kalkablagerungen negativ beeinflusst. Durch die Enthärtung werden mögliche Verstopfungen in Rohrleitungen bzw. Aggregaten (z.B. Wärmetauscher) und Ablagerungen auf Oberflächen (z.B. Dampfkessel) verhindert und eine mögliche Effizienzminderung der Systeme vermieden. Bei der Wasserenthärtung werden durch den Ionentausch die kalkbildenden Kalzium- u. Magnesiumionen gegen Natriumionen ausgetauscht.

Speziell beim Sprühprozess mit Formtrennstoffen (Anmischwasser) trägt eine hohe Wasserqualität maßgeblich zu einem guten Ergebnis bei und beeinflusst somit direkt die Qualität bei Gussteile.

Die Enthärtungsanlagen zeichnen sich aus durch:
•  Kompakte Ausführung als Einzel- oder Doppelanlage
•  Bedarfsgerechte und vollautomatische Funktionsweise
•  Regeneration in Abhängigkeit von Menge, Zeit oder Härtegrad
•  Einfache Bedienung und Handhabung
•  Geringen Wartungsaufwand.
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